
Die kloreichen 7
Was der Stuhlgang über unser Wohlbefinden aussagt...
Wir alle tun es. Immer und immer wieder. Einmal dauert es länger und manchmal geht‘s aber doch ganz schnell. Bisher können wir noch nicht steuern, wann wir es müssen. Wir können es uns aber verkneifen, zumindest eine Zeit lang. Ob das wiederum gesund ist, ist eine andere Frage…
Heute dreht sich alles um das Thema «Stuhlgang». Sobald wir Nahrung aufnehmen, kommt das was davon übrig bleibt bzw. nicht von uns verwertet werden konnte, in etwas anderer Struktur, Ansehnlichkeit und allenfalls Geruchsintensität wieder hervor. Das war schon immer so und ich bin mir felsenfest sicher, dass uns keine Technologie oder KI der Welt diesen natürlichen Vorgang abnehmen kann. Fakt ist, der Stuhlgang ist wichtig für unser Wohlbefinden.
Wir alle haben uns bestimmt schon mindestens einmal mit jemanden über unseren Darm und letztlich unseren Stuhl ausgetauscht. Zu oft geschieht jedoch Folgendes – das Outcome ist zu dünn, zu dick, zu trocken oder ist gar kein richtiges Outcome mehr, weil es zu flüssig ist oder so gut wie gar nichts kommt. Genau dann ist erkennbar, dass dem Körper unter anderem Ballaststoffe fehlen. Am Ende hat der Organismus aus irgendeinem Grund keine Chance die essentiellen Nährstoffe aus der Nahrung zu beziehen und letztlich ordnungsgemäss aufzunehmen.
Der optimale Stuhltyp liegt zwischen Typ 3 und 4
Dank der Bristol-Stuhlformen-Skala ist es möglich selbst herausfinden, welchen Typ der „kloreichen Sieben“ man sich über die Zeit zu eigen gemacht hat. Diese Übersicht findet sich überall im Internet, wenn man hier klickt erreicht man die von DocCheck. Im Idealfall liegt der Stuhltyp bei Typ 4, wobei ich aber der Meinung bin, dass Typ 3 auch nicht schlecht ist. Meistens ist bei diesem Typ der Stuhl geruchlos und man benötigt wenig Papier zum Säubern.
Nach meiner Erfahrung ist dieses Glück vergleichsweise wenigen Menschen beschieden. Oftmals leiden sie entweder an Obstipation (Verstopfung) oder Diarrhö (Durchfall). Neben den Faktoren Ernährung und Stress ist das Ganze auch von der aktuellen Lebenssituation (z.B. Pubertät, Schwangerschaft, Wechseljahre) abhängig. In dieser Zeit kann ein erhöhtes Risiko bestehen, dass das Mikrobiom im Darm nicht mehr in Balance ist und sich dadurch der Darm in einem weniger guten Zustand befindet.
Keine Sorge – so eine Darmschleimhaut regeneriert sich unter normalen Umständen* sehr schnell, wenn man die richtigen Massnahmen ergreift. Eine Möglichkeit wäre beispielsweise eine Darmsanierung oder eine BasenFasten-Kur, beides mit anschliessender Ernährungsumstellung. Sobald der Darm wieder aufgebaut ist, dann klappt‘s auch mit den Nachbarn; z.B. die guten Darmbakterien, die u.a. für die Verdauung verantwortlich sind. Einige positiven Nebeneffekte sind:
- Ein erleichterter, regelmässiger Stuhlgang
- Eine verbesserte Verdauung & Aufnahme von Nährstoffen
- Mehr Energie & Leistungsbereitschaft im Geschäft wie auch zu Hause
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Ich freu mich auf dich.
*normaler Umstände heisst in diesem Kontext keine chron. oder akute Krankheit wie z.B. bei Reizdarm oder einer Darmresektion
Herzliche Grüsse,

Foto von Hafidz Alifuddin von Pexels